Der letzte Tag des Jahres, und damit eine Gelegenheit, die vergangenen Monate nochmals Revue passieren zu lassen. Dieses Jahr war mit Abstand das anstrengendste für mich, aber auch eines, in dem sich viele Weichen in Richtungen gestellt haben, die ich zuvor nicht wirklich erahnt hatte. Wenn ich zurück blicke, dann mit der Gewissheit, dass mir 2013 sehr viel gebracht hat - und ich vieles gelernt habe. Aber lest selbst:
Januar: Arbeit, Arbeit, Arbeit
Eigentlich war der Januar der unspektakulärste Monat dieses Jahres. Ich habe den bis dato größten Webdesign-Auftrag meiner Zeit als Freiberuflerin reingeholt und begonnen, diesen zu gestalten, daneben eine weitere Webpage. Alles war noch recht gemächlich, geordnet. Jeder Tag hatte einen gewissen Rhytmus, ich ackerte mich zielstrebig durch alle Änderungswünsche der Kunden und die Dinge, die einem erst dann einfallen, wenn die Webpage schon zu zwei Dritteln steht. Der ganz normale Alltag, nur von den Wochenenden unterbrochen, die nach wie vor meiner Beziehung galten.
Den Umzug im Blick haben mein Lebensgefährte und ich eine Liste erstellt, was wann erledigt werden muss und wer es erledigen muss.
Die meisten Punkte waren natürlich auf meiner Seite, aber es war ja auch meine Wohnung, die ich dann verlassen würde. Und mein Umfeld mit Geschäftskontakten und meinem Netzwerk - aber als Freiberufler ist der Umzug einfacher möglich als für jemanden mit einem festen Job, also traf das Los eben dieses Mal mich. Klar war, dass wir nach 2,5 Jahren Wochenend- und Fernbeziehung endlich zusammen leben wollten, und dafür musste ein gewisses Opfer gebracht werden.
Den Umzug im Blick haben mein Lebensgefährte und ich eine Liste erstellt, was wann erledigt werden muss und wer es erledigen muss.
Die meisten Punkte waren natürlich auf meiner Seite, aber es war ja auch meine Wohnung, die ich dann verlassen würde. Und mein Umfeld mit Geschäftskontakten und meinem Netzwerk - aber als Freiberufler ist der Umzug einfacher möglich als für jemanden mit einem festen Job, also traf das Los eben dieses Mal mich. Klar war, dass wir nach 2,5 Jahren Wochenend- und Fernbeziehung endlich zusammen leben wollten, und dafür musste ein gewisses Opfer gebracht werden.
Februar: Woher, wohin?
Der Gedanke, an unserem neuen Lebensschwerpunkt eine Eigentumswohnung zu erwerben, die groß genug für uns beide und geplanten Nachwuchs ist, verdichtet sich in einer ausschweifenden Suche und der Erkenntnis, dass in der gewünschten Gegend die Immobilienmakler offensichtlich keine Schwierigkeiten haben, ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
Trotzdem haben wir nach langer Suche im Internet, in Zeitungen, im Bekanntenkreis und selbst bei den Aushängen von Immobilienbüros in Darmstadt ein passendes Objekt gefunden und besichtigt. 120qm² mit Whirlpoolwanne und Stuck an den Wänden war ziemlich verlockend, also zahlten wir für das Vorkaufsrecht an. Allein die Aussicht - 7.Stock - war schon die ganze Sache wert, dazu noch eine gute Lage nahe der Natur, was will man mehr?
Beruflich gesehen ging alles seinen Gang, das große Projekt konnte ich abschließen, das kleinere neue auch. So darf es ruhig immer sein. Nur der Geldeingang war problematisch - ab und an muss man Kunden noch immer erklären, dass man geleistete Arbeit auch zu bezahlen hat. Müsste ich mal im Supermarkt probieren, einkaufen gehen ohne bezahlen. Aber ich fürchte, das funktioniert dann weit weniger gut als geplant.
Trotzdem haben wir nach langer Suche im Internet, in Zeitungen, im Bekanntenkreis und selbst bei den Aushängen von Immobilienbüros in Darmstadt ein passendes Objekt gefunden und besichtigt. 120qm² mit Whirlpoolwanne und Stuck an den Wänden war ziemlich verlockend, also zahlten wir für das Vorkaufsrecht an. Allein die Aussicht - 7.Stock - war schon die ganze Sache wert, dazu noch eine gute Lage nahe der Natur, was will man mehr?
Beruflich gesehen ging alles seinen Gang, das große Projekt konnte ich abschließen, das kleinere neue auch. So darf es ruhig immer sein. Nur der Geldeingang war problematisch - ab und an muss man Kunden noch immer erklären, dass man geleistete Arbeit auch zu bezahlen hat. Müsste ich mal im Supermarkt probieren, einkaufen gehen ohne bezahlen. Aber ich fürchte, das funktioniert dann weit weniger gut als geplant.